- Effiziente Sensorlösungen dank Baukasten-System
- Schutz gemäß IP68 für raue Umfeldbedingungen
Auerbach. Mit der neuen Generation Weg- und Winkelpositionssensoren geht ZF neue Wege in Sachen Effizienz. Basierend auf einem Baukasten wird der Sensor als ANG-Version zur Winkelpositionserkennung oder als LIN-Version zur Wegpositionserkennung angeboten.
Während die ANG-Baureihe das bereits bestehende Sortiment an Winkelsensoren ergänzt, erschließen sich für ZF-Kunden mit der LIN-Baureihe ganz neue Anwendungsbereiche. Die Sensoren sind unter anderem in Anwendungen wie Hydraulikventilen, Hydrauliksteuerungen, Elektroantrieben, pneumatischen Steuerungen, in der Gangwahl- oder Schaltpositionserkennung, Hebe- und Fahrhöhen-Positionserkennung, Drosselventil- und Pedalwegerfassung, der Lenkradstellungsdetektion oder als kontaktlose Alternative für Encoder einsetzbar.
Mit einer Schutzklassifizierung gemäß IP68 sind die Sensoren auch unter raue Umfeldbedingungen einsetzbar. Sie erfüllen die industriellen und automobilen Prüfrichtlinien hinsichtlich EMC/EMI/ESD und bieten eine Signalauflösung von 12 Bit.
Dank der sehr kompakten Einbaumaße benötigen die Sensoren der ANG- und LIN Baureihen weniger Platz als herkömmliche Sensoren mit ähnlicher Leistung. Die geringe Einbauhöhe von nur 6,5 mm macht das Bauteil zu einer extrem platzsparenden Alternative im Bereich der Weg- und Winkel Sensorik.
Während der Wegsensor der LIN-Baureihe einen Messbereich von 45 mm erfassen kann, glänzt der ANG Winkelsensor durch einen programmierbaren Messbereich von 0° bis 360° Grad. Beide Sensoren sind dank Einsatz hochwertigster Technik mit einer gesamten Fehlerfreiheit von ±2% sowie einer Linearität des Ausgangssignals von ±1% höchst effizient. Der Winkel-/ Messbereich, die Neigung und das PWM-Signal können nach Rücksprache frei programmiert werden und somit auf die Kundenapplikation passend eingestellt werden. Durch das Fehlen einer mechanischen Verbindung vom Sensor zum Magneten gibt es keinen Verschleiß und keine Gefahr von Blockierungen.
Die beiden Sensoren der LIN- und ANG-Serie sind kontaktfreie Positionssensoren mit einem bzw. zwei unabhängigen Ausgangssignalen. Sie arbeiten auf Basis der Hall-Effekt Technologie, bei welcher Magnetfelder mithilfe von Dauermagneten erzeugt werden. Diese liefern eine linear verändertes Ausgangssignal (ratiometrisch zur Eingangsspannung), welche der linearen Verschiebung des Stellmagneten entspricht.
Der LIN-Wegsensor wird mit einem passenden Stellmagneten geliefert, der speziell auf den Sensor eingemessen wurde und so die optimale Funktion gewährleistet.
Beide Sensoren sind RoHS-konform und für Anwendung mit größerem Luftspalt geeignet.
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ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen, das am 15. Mai 2015 TRW Automotive übernommen und als Division Aktive & Passive Sicherheitstechnik in den Konzern eingegliedert hat, ist an rund 230 Standorten in rund 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2015 hat ZF mit 138.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 29,2 Milliarden Euro erzielt. Um auch künftig mit innovativen Produkten erfolgreich zu sein, wendet ZF jährlich rund fünf Prozent des Umsatzes (2015: 1,4 Milliarden Euro) für Forschung und Entwicklung auf. ZF zählt zu den weltweit größten Automobilzulieferern.
Das Geschäftsfeld Electronic Systems mit Hauptsitz in Auerbach/Opf. bietet innovative Elektronik- und Mechatroniklösungen rund um das Automobil, die sich insbesondere auf die Elektromobilität und die Effizienzsteigerung im Fahrzeug konzentrieren. Weiterhin vermarktet das Geschäftsfeld Schalter und Sensoren für die Industrietechnik.
