ZF Zahnradsensoren sind Hall-Effekt-Sensoren, die zur Erfassung ferromagnetischer Strukturen und Drehzahlen nahe Null konzipiert sind. Innerhalb des Sensorgehäuses befindet sich ein Hall IC, auf dessen Rückseite ist ein Magnet befestigt, der ein kontinuierliches Magnetfeld erzeugt. Wenn ferromagnetisches Material dieses Feld passiert, erkennt das Hall IC eine Störung des Magnetfeldes. Der Sensor kann je nach Variante Drehzahlen bis zu 20 kHz messen und ist entweder mit einfacher Signalausgabe als Drehzahl oder mit zwei Signalen als Drehzahl- und Drehrichtungssensor verfügbar.
Der Sensor ist in variablen Längenvarianten (20 – 80 mm), mit flexiblen und drehbaren Kabelabgängen (stirnseitig oder abgewinkelt) und in verschiedenen konfektionierten Varianten verfügbar (Kabel, Kabel mit Stecker).
Typische Applikationen für diese Art von Sensoren vom Typen SD und GS sind:
– Elektrische Antriebe
– Automatisierungsanlagen
– Fließbänder
– Windkraftanlagen
– Geschwindigkeitsmesser
– Anti-Blockier-Systeme
– CNC-Maschinen
– uvm…
